Fahrer aus dem Ausland: „Lösung oder Last“
Fahrer aus dem Ausland sind nur Teil der Lösung. Denn eine beliebige hohe Anzahl von Fahrern lässt sich nicht rekrutieren, zumal sich die Wirtschaft in der Zeit schwächelnden Südländern auch wieder erholen wird.
Spätestens dann wird diese Quelle versiegen.
Wichtiger wäre es da, den Beruf des Busfahrers oder LKW Fahrers deutlich aufzuwerten und entsprechend der Verantwortung und des neuen Wissens der Kollegen auch besser zu bezahlen.
Doch solange die Dienstleistung Chauffeur in der Bevölkerung nur als notwendiges Übel, als WEG zum eigentlichen Ziel und nicht als Teil einer verantwortungsvollen Gesellschaft betrachtet wird, solange werden wir einen Mangel an einheimischen Fahrern feststellen.
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ABZOKEREI Polizei – Kontrollen im Ausland
Wer im Ausland kontrolliert wird, muss für einen Verstoss oft tief in die Taschen greifen.
Die Strafen liegen schnell im drei – vierstelligen Bereich.
Und die Fahrer fühlen sich abgezokt!!
Die Busgelder in der Obergrenze: In Deutschland endet sie für den Fahrer bei Euro 5000.-
beim Unternehmer bis Euro 15000.
In Frankreich kann vom Fahrer bis Euro 30.000 Kaution verlangt werden.
In der Schweiz sei es möglich bis zu einer Million Schweizerfranken Kaution zu erbringen.
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Gurt zu kurz – was nun.
Hinsetzen und Gurt geschlossen halten. Ausser man hat eine Befreiung von der Gurtpflicht aus medizinischen Gründen oder man ist kleiner als 1,50 Meter.
„Rechtliche Grauzone sorgt für Unsicherheit“
Speziallösungen sind möglich, aber sehr Teuer.
Es existiert kein Regelwerk, das die Genehmigung von Gurtverlängerungen für Reisebusverlängerung möglich macht.
Fazit: Wer zu dick für den Gurt im Reisebus ist, muss zurzeit selbst für eine Befreiung von der Anschnallpflicht sorgen.
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Rückkehr zu alter- 12-Tage-Regelung.
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) und der Schweizerische – Swiss BUS-DRIVER Verband unterstützt gemeinsam mit dem Weltverband IRU ausdrücklich den Vorschlag aus dem Europäischen Parlament, die derzeit bestehende 12 Tage Ausnahmevorschrift für den internationalen Busreiseverkehr in der EU zu verbessern.
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„FLORENZ plant Bussteuer“
Der italienische Verband ANAV berichtet, dass Florenz die Einführung einer ZTL (zona traffico limitato beim Einfahren in die Stadt entrichten wird.
Das gleiche gilt für Rom, so dürfen in Mailand in die ZTL (zona traffico liminato) nur noch Fahrzeuge it mindestens Euro 4 einfahren.
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SCHWEIZ: ORT und GRÖSSE falsch
Alpen-Initiative kritisiert LKW – Terminal, Die Alpen Initiative hat ihren juristischen Widerstand gegen das geplante Schwerverkehrszentrum (SVZ) auf dem Monteforno-Areal in Giornico ( Tessin) auf gegeben.
Scharf kritisiert wird, dass sich die Grösse des Tessiner SVZ an der heutigen Zahl der LKW orientiere. „Ab 2018 dürfen aber gemäss Gesetz nur noch halb so viele Lastwagen über den Gotthard fahren“
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PROTEST gegen neuen RASTHOF
HAMBURG, unweit der Landesgrenze zu Hamburg, wächst der Widerstand gegen die geplante Autobahn-Raststätte Elbmarsch.
Der Bund soll die derzeit auf rund 25 Mio.EUR. geschätzte Raststätte finanzieren: Die Anlage soll mehr als 250 LKW Platz bieten.
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POLEN verstärkt Kontrollen von LKW – Gewicht
LKW in Polen müssen mehr auf die Einhaltung von Gewichts und Achslastlimits achten. Bis 2015 sollen landesweit 200 in die Fahrbahnen eingelassene Wiegestellen entstehen, berichtet das Wirtschaftsportal wnp.pl
Besonderes Sorgenkind in Polen sind Transporter mit bis 3,5t zulässigem Gewicht, die gelegentlich bis zum Dreifachen überladen werden, um o die Mautpflicht zu umgehen.
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VERKEHRSAUSSCHUSS hört Experten zur Reform des Flensburger Punktesystems an.
STREIT UM MILDE BEI LADUNGSSCHERUNGS – DELIKTEN. Streit gab es ferner über die Frage. Ob künftig weiter ein Punkteabbau durch freiwillige absolvierte Seminare möglich sein soll.
ADAC meint: Die Probleme des Punktesystems im Vergleich zum alten sind Luxusproblem.
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UPS schliesst TARIFVERTRÄGE mit TEAMSTERS ab
UPS hat mit der Gewerkschaft Teamsters sich auf zwei neue Tarifverträge mit fünfjähriger Laufzeit geeinigt.
In den Verträgen geht es einerseits um Lohnerhöhungen, anderseits um Pension und Gesundheitskosten zuschüsse.
Danach steigen die Stundenlöhne der rund 250 000 beschäftigten Teamsters- Mitgliedern in den USA zum 1. August 2013 Die Erhöhung bis 2017 ist bei einem USD.
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LKW – BUS – FAHRER auf die Barrikaden
Niedriger Lohn , billigere Konkurrenz: Der aufgestaute Druck auf die Fahrer sucht ein Ventil.
Es rumort im deutschen Transportgewerbe. Anfang des Jahres hat sich aus den Niederlanden heraus eine europaweite Protestbewegung unter dem Namen „Actie in die Arbeitsbedingungen der LKW – Fahrer gebildet. Dank der sozialen
Netzwerke im Internet sind mittlerweile europaweit rund 25 ooo Menschen aus neun Ländern organisiert. „DEMO am 1. Juni“ Treffpunkt Berlin-Tiergarten an der Siegessäule. Ab 11:00 Uhr
Weitere Information: www.actie-in-de-transport.org
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VORLÄUFIG keine Liberalisierung der Kambotage
Die Liberalisierung der Kambotage ist vom Tisch. Zumindest in der aktuellen Legislaturperiode wird es keinen Gesetzesentwurf für eine Lockerung der Kambotage regeln mehr geben.
Verkehrskommissar Siim Kallas ist das Risiko zu gross, mit einem entsprechenden Vorschlag zu scheitern. In einer Erklärung unterstreicht Kallas zum wiederholten Male, dass die „gegenwärtigen Restriktionen bei der Kambotage (drei Fahrten in sieben Tagen) dem Geist des einheitlichen europäischen Binnenmarkts wiederspreche“
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TRANSPORTKRIMINIALITÄT ist kein Thema,
wohl aber ein Riesenproblem.
Bevor darüber nicht mehr gesprochen wird, gibt es keine Lösung. Das ist sicher.
FRACHTRÄUBER machen weiter fette Beute: TAPA hat im rsten Quartal bereits rund 190 Frachtdiebstähle in Europa erfasst.
Bei rund 20 gemeldeten Fällen betrug der Schaden mehr als 1000 000 Euro.
Sicherheitsparkplätze ansteuern, für den ist das Risiko gering. Die Art, wie die Branche die wenigen existierenden Schutzflächen ignoriert. Ist ein Skandal.
Die ignorante Haltung zeigt ebenfalls: Das Ausmass der Transportkriminalität wird auch vom Verhalten der Transportunternehmen bestimmt.
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DIGITALER TACHO: Keine Ausnahmen für Paketdienste.
Es bleibt dabei: Firmenfahrzeuge mit einem Gewicht über 3,5t werden verpflichtet, einen digitalen Fahrtenschreiber mitzuführen, wenn ihre Fahrten weiter vom Firmensitz wegführen als 100 km. Das schreibt das Gesetz über den digitalen Tachographen vor, auf das sich das Europäische Parlament (EP). Der Rat der Verkehrsminister und die EU-Kommission geeinigt haben.
Die modernen Fahrtenschreiber zeichnen Geschwindigkeit, Strecken, Ausgangs und Endpunkte der Tour auf und ermöglichen so Fahrt und Ruhezeit der Fahrer rasch zu ermitteln. Da die Geräte kostenlos mit dem globalen satellitengestützten Navigationssystem (GNSS) verbunden sind. Können Kontrolleure die Daten auch aus der Ferne abrufen.